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Gastfreundschaft ist eines der obersten Gebote. Sie werden es selbst überall und an jedem Ort spüren !

Hilfsbereitschaft. Ein Wort das uns vielleicht schon manchmal fremd vorkommt. Hier ist es echt gemeint. In jeder Situation, an jedem Ort wird Ihnen von der einheimischen Bevölkerung ganz unbürokratisch, sofern machbar , geholfen. 

Begrüßung. Im Zweifelsfall gilt die Begrüßung immer erst dem Geschlecht gegenüber, dem man selber angehört.

Doppelkuss. Der Doppelkuss rechts-links ist eigentlich nur unter recht guten Bekannten und Freunden üblich, selbstverständlich auch zwischen Männern.

Ärger und Wut zeigt man nicht !

Lautes Singen und Pfeifen gilt als anstößig und sollte man vermeiden.

Eine höfliche Anrede ist, wenn man hinter dem Vornamen des betreffenden Herrn das Wort “Bey” anfügt, bei Frauen “Hanim”. Beispiel: Ali Bey

Fotos der Familie sollten Sie immer mit dabei haben. Sie zu zeigen ist ein beliebtes Ritual und fördert das Kennenlernen.

Das obligatorische Glas Tee wird Ihnen überall und zu jeder Gelegenheit angeboten. Vielleicht auch eine Tasse türkischer Mokka. Lehnen Sie es nicht ab.

Sind Sie auf dem Land unterwegs und werden von bitterarmen Menschen eingeladen, schadet es nicht wenn Sie die Einladung ablehnen. Ist sie ernst gemeint, wird sie sowieso wiederholt. Nehmen Sie eine Einladung an, nehmen Sie kleine Geschenke mit. Süssigkeiten für Kinder sind da am unproblematischten.

Konversationen. Fallen Sie mit Ihrem Wunsch oder Ihrer Bitte nicht “mit der Tür ins Haus”. Bevor man eine Bitte oder einen Wunsch (auch während eines Telefonates) vorträgt, ist es üblich, einige persönliche Worte zu wechseln. Und sei es nur die Frage nach dem Befinden. Besonders wenn man geschäftlich in der Türkei unterwegs ist, sollte man dies beachten.

Kritik. Die meisten Türken sind bereit die Leistungen anderer zu bewundern, nur vertragen sie es selten selber kritisiert zu werden. Wenn Sie unbedingt über Politik diskutieren wollen, tun Sie es sehr behutsam. Lassen Sie Ihrem Gesprächspartner die Möglichkeit sein Gesicht zu wahren.

Geld. Sie sollten NIE, auch nicht im  Spaß oder Zorn, türkische Geldscheine zerreißen Dies gilt als größte Beleidigung. Grund: auf allen Geldscheinen ist das Abbild von dem Gründer der türkischen Republik: Atatürk.

Ramazan (Fastenmonat). Für jeden Moslem die wichtigste (und härteste) Zeit im Jahr. Unter Umständen müssen Sie mit einigen kleinen Einschränkungen rechnen. Im westlichen Teil der Türkei werden Sie keine Probleme haben, ein geöffnetes Lokal zu finden. Nehmen Sie einfach nur  Rücksicht auf die fastenden Menschen in dieser Zeit.

Schuhe aus.... Sollten Sie eine Moschee besichtigen, müssen Sie beim Betreten unbedingt Ihre Schuhe ausziehen und diese am Eingang hinterlassen. Wenn  Sie eine private Wohnung  betreten, sollten Sie darauf achten auch hier Ihre Schuhe auszuziehen. Man wird Ihnen bestimmt gerne, soweit vorhanden, Hausschuhe als Ersatz anbieten.